Der Kommunale Aktionsplan wurde nach dem Motto der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung „Nichts über uns – ohne uns“ in einem sehr großen öffentlichen Rahmen erarbeitet. In 6 Bürgerwerkstätten zu den Handlungsfeldern Bildung und Erziehung, Arbeit und Beschäftigung, Bauen und Wohnen, Mobilität, Kultur-Freizeit-Sport sowie Gesellschaftliche, soziale und politische Teilhabe haben Würzburger Bürgerinnen und Bürger, Betroffene und die Fachöffentlichkeit erarbeitet, welche Erfolge zur Umsetzung der Inklusion bereits erzielt wurden, wo weiterer Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation und zur Umsetzung der Inklusion vorgeschlagen werden können.
Daneben wurden die Handlungsfelder und Zwischenergebnisse in 13 Sitzungen mit einem aus 31 Experten bestehenden Begleitgremium intensiv besprochen und diskutiert.
Die 5-köpfige Lenkungsgruppe, bestehend aus dem Kommunalen Behindertenbeauftragten und gleichzeitigen Vorsitzenden des Behindertenbeirats, Herrn Karl-Heinz Marx, sowie dessen Stellvertreter, Herrn Roland Franz, dem Sozialreferenten, Herrn Robert Scheller und dem Leiter der Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderung, Herrn Volker Stawski und dessen Stellvertreterin, Frau Jutta Behr, steuerte den Gesamtprozess.
Die große Bürgernähe – es haben jeweils zwischen 90 bis 120 Personen an den Veranstaltungen teilgenommen – ist ein Qualitätsmerkmal des Kommunalen Aktionsplanes. Er spiegelt daher sehr gut die Bedarfe, Wünsche und Anliegen der Würzburger Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Behinderung wider.
Der Kommunale Aktionsplan zum Dowload hier.