Pflegeroboter Paro

Ein Plüschroboter gegen das Vergessen: Eine in Japan entwickelte Roboter-Robbe soll in Deutschland zur Therapie von Demenzkranken eingesetzt werden. Experten sprechen von beeindruckenden Lernerfolgen. Der Roboter lässt sich streicheln und schmiegt sich an den Menschen an.

Paro ist ein 60 cm langer persönlicher Roboter (englisch medical commitment robot), der zu therapeutischen Zwecken eingesetzt wird. Paro ist eine Puppe, die dem Jungen einer Sattelrobbe nachempfunden wurde. Sie soll einen beruhigenden Einfluss auf Patienten haben. Die Idee geht von Erfahrungen der tiergestützten Therapie aus.

Der Roboter verfügt unter seinem flauschigen hellen Fell über taktile Sensorik und kann darüber wahrnehmen, wenn ein Mensch ihn streichelt. Darauf reagiert Paro mit der Bewegung des Schwanzes sowie des Kopfs und der Augen. Der Roboter reagiert darüber hinaus auf Geräusche und kann Namen lernen. Paro macht selbst Geräusche, die denen von echten Sattelrobbenjungen ähneln. Anders als diese ist Paro so programmiert, dass er nicht nachts, sondern nur am Tag aktiv ist.

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