Mittendrin oder nur irgendwie dabei?

Inwieweit spiegeln die Institutionen unserer Demokratie die zunehmende Vielfalt der Gesellschaft? Erstmals untersucht das Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften — in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung und unterstützt durch die Stiftung Mercator — dies umfassend und systematisch für die Räte deutscher Großstädte. Für eine funktionierende Demokratie ist die Interaktion ihrer Institutionen mit allen Teilen der Gesellschaft von entscheidender Bedeutung. Der Grad erreichter Gleichberechtigung und Integration bemisst sich auch daran, inwieweit Einwanderinnen und Einwanderer an politischen Entscheidungen teilhaben und Zugang zu politischer Macht erhalten. In den Städten, wo zum Teil mehr als ein Drittel der Bevölkerung eine eigene oder familiäre Migrationsgeschichte hat, ist die Überwindung des Gegensatzes zwischen vielfältigen Gesellschaften und weitgehend homogenen Parlamenten besonders dringlich.

Die Kurzfassung der Studie hier zum Download – PDF

Infografik hier zum Download – PDF

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