Girls’Day-Auftakt bei der Bundeskanzlerin

Autoschrauben einmal aus einer anderen Perspektive
Foto: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Am 13. April findet der Auftakt zum Girls’Day 2011 im Bundeskanzleramt statt. Bundeskanzlerin Angela Merkel empfängt dort Berliner Schülerinnen, die einen Technik-Parcours der Initative D21 absolvieren und gibt den Startschuss zum diesjährigen Mädchen-Zukunftstag. Am Girls’Day bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Bundesforschungsministerin Annette Schavan eine Veranstaltung zur Gesundheitsforschung an. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder besucht Mädchen und Jungen an ihren Girls’Day- und Boys’Day-Plätzen.

Beim 11. bundesweiten Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag am 14. April 2011 können Schülerinnen ab Klasse 5 Berufsbereiche in Naturwissenschaften, Technik und Handwerk entdecken, in denen bisher noch wenige Frauen arbeiten. Über 9.000 Angebote für Mädchen haben Unternehmen, Forschungszentren und weitere Organisationen unter www.girls-day.de bereit gestellt.

Wie so ein Angebot aussehen kann zeigt der folgende Film:


Die Begeisterung der Teilnehmerinnen für den Girls’Day ist enorm. Darüber hinaus hat der Girls’Day einen positiven Einfluss auf das Image der technischen Berufe und führt zu realitätsnahen Einschätzungen in Bezug auf Arbeitsmarktchancen, berufliche Inhalte und Rahmenbedingungen.

Über eine Million Mädchen haben bisher am Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag teilgenommen. In 10 Prozent der Unternehmen wurde mindestens eine ehemalige Teilnehmerin eingestellt. Der Girls’Day unterstützt das Ziel den Anteil an Frauen in Führungspositionen und als Unternehmerinnen zu erhöhen. Durch die wiederholte Teilnahme an der erfolgreichen Berufsorientierungsaktion Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag entwickeln Unternehmen und Institutionen verstärktes Engagement bei der Ansprache junger Frauen für technische Berufe.

Die Bundesweite Koordinierungsstelle des Girls’Day – Mädchen-Zukunftstags wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union.

Das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. fördert mit bundesweiten Projekten die verstärkte Nutzung der Potenziale von Frauen zur Gestaltung der Informationsgesellschaft und Technik sowie die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern.

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