„Gemeinsam in die Zukunft!“

Schirmherrin des 11. Deutschen Seniorentages, der zum ersten Mal in Frankfurt am Main stattfindet, ist Bundeskanzlerin Angela Merkel, die die Veranstaltung gemeinsam mit der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem hessischen Ministerpräsidenten und dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt eröffnen wird.

Mit dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft!“ möchte der Deutsche Seniorentag ein Zeichen setzen für mehr Gemeinschaft und Miteinander. Das Motto versteht sich als Aufruf zu konstruktivem Handeln in Gesellschaft und Politik. Und es fordert alle auf, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen – für eine lebenswerte Zukunft.
An drei Tagen gibt es etwa 100 Einzelveranstaltungen zum Zuhören, Mitdiskutieren und Mitmachen.

Auf der begleitenden Messe SenNova erwarten die Besucherinnen und Besucher interessante Parcours, kostenfreie Gesundheitstests, ein vielfältiges Bühnenprogramm sowie fachliche Beratung. Bundesweite und regionale Aussteller informieren über Produkte und Dienstleistungen, die den Ansprüchen einer älter werdenden Kundschaft gerecht werden. Verbände und Vereine laden ebenfalls dazu ein, ihre Angebote kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Am Abend des 2. Juli 2015 wird im Kaiserdom St. Bartholomäus ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert.

Ein Jahr vor dem Großereignis informierte die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), die die Deutschen Seniorentage gemeinsam mit ihren über 100 Mitgliedsverbänden veranstaltet, über Planungsstand und Beteiligungsmöglichkeiten. Der Einladung von Oberbürgermeister Peter Feldmann in den Frankfurter Römer folgten etwa 200 Vertreterinnen und Vertreter von Seniorenverbänden, Vereinen und Organisationen.

In seiner Begrüßung sagte Feldmann: „Frankfurt ist eine Großstadt mit hoher Lebensqualität. Ältere Menschen ziehen, wenn sie in den Ruhestand gehen, nicht mehr raus aus der Stadt. Einige entscheiden sich sogar dafür nach Frankfurt zu ziehen. Unsere gute Infrastruktur, die kurze Wege, das breite Kulturangebot, viel Grün sowie gute Fachärzte sind entscheidende Faktoren. Die Stadt Frankfurt und ihre Partner in den Bereichen Soziales, Wohnen und Verkehr verfolgen gemeinsam innovative Ansätze in der Seniorenpolitik. Es ist für Frankfurt eine große Freude, Gastgeber des Deutschen Seniorentags 2015 zu sein.“

„Vom 11. Deutschen Seniorentag wird die Botschaft ausgehen: ‚Nehmen Sie, die Senioren und Seniorinnen von heute, aber auch die Seniorinnen und Senioren von morgen und übermorgen, ihr Älterwerden selbst in die Hand! Es gibt viele Möglichkeiten, sich in die Gesellschaft einzubringen, sich zu engagieren, – aber auch für das eigene Älterwerden vorzusorgen. Gemeinsam werden wir es schaffen, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern‘, so die Vorsitzende der BAGSO, die Alternswissenschaftlerin und ehemalige Bundesfamilienministerin Prof. Dr. Ursula Lehr.

Die Deutschen Seniorentage finden alle drei Jahre – ähnlich wie die Kirchentage – jeweils an einem anderen Ort statt. Sie bieten nicht nur etwas für diejenigen, die sich haupt- und ehrenamtlich in der Seniorenarbeit engagieren, sondern für alle, die sich mit Fragen der gesundheitlichen Vorsorge, des Wohnens im Alter oder der Pflege von Angehörigen auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen Information, Unterhaltung und Begegnung. Viele „Mitmach-Angebote“ geben Gelegenheit, etwas für die körperliche und geistige Fitness zu tun. Ein kulturelles Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung.

Unterstützt wird der 11. Deutsche Seniorentag vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) sowie von der Stadt Frankfurt am Main.

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