„Erinnerungsarbeit und Alltag?“- Seminar in der Akademie Frankenwarte

Stolpersteine in Würzburg
Gedenkstätten, Stolpersteine oder Projekte lokaler Initiativen: Viele Bürgerinnen und Bürger engagieren sich in ihrem lokalen Umfeld, damit die Vergangenheit nicht vergessen wird. Doch hat dies Konsequenzen auf den gesellschaftlichen Alltag? Um diese Frage geht es im Seminar:

Vom Erinnern zum Bewusstsein ˆ Hat Erinnerungsarbeit Folgen für
den Alltag?
vom 9. bis 11. Mai 2011 in der Akademie Frankenwarte, Würzburg.

Der israelische Historiker, Dr. Gideon Greif aus Givatayim wird sein neues Buch „Topographie von Auschwitz“ vorstellen und über die Shoah im Bewusstsein der Gesellschaft Israels sprechen.

Das Jugendlichen-Projekt „Wenn Mokkatassen sprechen“ von IMEDANA Nürnberg wird vorgestellt sowie die Konzeption der neuen Dauerausstelllung „Memorium Nürnberger Prozesse“.

Darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, am „Weg der Erinnerung“ teilzunehmen: In Erinnerung an die sechs Deportationsmärsche aus Würzburg gehen Bürger/innen den Weg des dritten Zuges. Die Opfer damals wurden mit Nummern gekennzeichnet – heute werden sie mit ihren Namen ins Gedächtnis der heute lebenden Menschen zurückgeholt.

Damit Erinnerungsarbeit Folgen für den Alltag hat – laden wir Sie zu diesem Seminar recht herzlich ein!

Das genaue Programm, Teilnahmepreis und Anmeldemodalitäten können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen.

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