Wie möchte ich in Zukunft wohnen? In welchem Wohnumfeld möchte ich sein? Diese Fragen stellt man sich mit zunehmenden Alter besonders eindringlich. Die Wohnung sollte bezahlbar und auf die Bedürfnisse zugeschnitten sein. Barrierefreiheit und Seniorengerechtigkeit stehen auf der Wunschliste ganz oben. Selbstbestimmt will man seinen Alltag noch lange eigenverantwortlich gestalten können.
Ein Wohnen in Senioren- oder Pflegeheimen ist manchmal eher die zweite Wahl. Was sich aktuell als gesellschaftlicher Trend abzeichnet, sind die sogenannten alternativen Wohnformen. In ihnen wird Gemeinsamkeit neu definiert, können die Generationen mitunter stärker miteinander verknüpft und Nachbarschaften verbindlicher gelebt werden. Welche Wohnmöglichkeiten es im Alter gibt und welche für Sie passen, hat Sabine Wenng (von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung – München) in ihrem Vortrag dargestellt.
Anschließend hatten die Teilnhemerinnen und Teilnhmer die Gelegenheit zur Diskussion, wobei insbesondere die Frage nach derartigen Angeboten in Stadt und Landkreis Würzburg im Vordergrund standen. Gewünscht wurde eine zentrale Anlaufstelle.
Die Folien zum Vortrag von Sabine Wenng gibt es hier zum Download.
In Reichenberg gibt es das Projekt „Seniorenwohnen in Reichenberg“