Unsere Welt wird zusehends zu einer immer stärker digitalisierten Welt. Die Vernetzung von Geräten zu Systemen, die Automatisierung von Tätigkeiten und Dienstleistungen, der Ersatz von Personen und greifbarem Material durch digitale Technologien eröffnen neue Handlungsmöglichkeiten und Freiräume, beinhalten aber auch neue Risiken.
Das komplette Positionspapier steht hier zum Download bereit.
Dr. Thomas Becker, Abteilungsleiter Sozialpolitik und Medien im Deutschen Caritasverband fürte aus:
„Die Digitalisierung führt in allen Lebensbereichen zu tiefgreifenden Veränderungen; den großen – ungleich verteilten – Chancen der Digitalisierung stehen Risiken sozialer Spaltung gegenüber, die frühzeitig erkannt und begrenzt werden müssen. Digitale Teilhabe wird elementare Voraussetzung gesellschaftlicher Teilhabe. Die digitale Transformation erfordert Anpassungsleistungen in allen Lebensbereichen; sie kann nur gelingen, wenn die Richtung der Entwicklungsdynamik als gestaltbar erlebt und unterschiedliche Geschwindigkeiten nicht zu uneinholbaren Vorsprüngen kleiner digitaler Eliten führen.“
Dieses Zitat stammt aus der gemeinsamen Absichtserklärung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege aus dem September 2017 (dokumentiert bei der BAGFW)
Eine Ergänzung und ein Blick aus einem anderen Winkel bietet die Arbeitshilfe Nr. 288, die unter dem Titel „Medien und Teilhabegerechtigkeit“ vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz im September 2016 herausgegeben wurde.
Die Datei steht hier zum Download zur Verfügung.
So wird die digitale Transformation zum Gewinn für alle – aus Caritas – digital
http://www.caritas-digital.de/so-wird-die-digitale-transformation-zum-gewinn-fuer-alle/