Weiterbildung ist unerlässlich – in jedem Alter!

Veranstaltung - Edelstahl statt altes Eisen - in der IHK Akademie Muenchen am 15.02.2017 Foto: IHK / HRSchulz

Veranstaltung – Edelstahl statt altes Eisen – in der IHK Akademie Muenchen am 15.02.2017
Foto: IHK / HRSchulz
In Zeiten von Globalisierung, Digitalisierung und Technisierung ist es unerlässlich, dass auch ältere Arbeitnehmer am Ball bleiben und sich weiterbilden. Darauf hat Bayerns Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger am15.2.2017 bei der Jahresveranstaltung der Initiative ‚Ältere und Arbeitswelt‘ in München hingewiesen. „Gerade den älteren Arbeitskräften haben wir viel zu verdanken. Sie waren es, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass Bayern heute wirtschaftlich ganz oben steht. Wir dürfen daher nicht zulassen, dass sie nun nicht mehr in dem Maße am Erwerbsleben teilhaben wie Jüngere. Ihr Erfahrungsschatz wird gebraucht. Um Schritt halten zu können, sind aber Weiterbildung und lebenslanges Lernen in jedem Alter wichtig. Ältere Mitarbeiter müssen gezielt motiviert werden. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt in einer sich so dynamisch ändernden Welt“, so der Staatssekretär.

Die Veranstaltung bei der IHK für München und Oberbayern im Rahmen der Reihe ‚Edelstahl statt altes Eisen‘ greift diese Fragen rund um die Themen berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen auf. Peter Kammerer, stellvertretender IHK-Hauptgeschäftsführer, sagte: „Demografischer Wandel bedeutet für die Unternehmen alternde Belegschaften und weniger Fachkräftenachwuchs. Ältere Mitarbeiter mit ihrem Wissen werden also immer wichtiger. Mit der Digitalisierung bieten sich für diese Menschen neue Möglichkeiten, ihre Fertigkeiten und Erfahrungen weiterhin einzubringen. Deshalb müssen die Unternehmen mehr denn je auf die Vermittlung von Digital- und Medienkompetenz setzen.“

Ziel der seit 2011 bestehenden Initiative ‚Ältere und Arbeitswelt‘ des Bayerischen Arbeitsministeriums ist es, älteren Beschäftigten eine lang anhaltende Erwerbstätigkeit bei guter Gesundheit und Motivation zu ermöglichen. Partner sind die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Handwerkskammern, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V., der Deutsche Gewerkschaftsbund Bayern und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit.

Unter www.stmas.bayern.de/arbeit/initiative/aeltere.php finden Sie weitere Informationen.

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