„Glück, Freude, Wohlbefinden – welche Rolle spielt das Lernen?“

Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter Erwachsenen in Deutschland
Das Thema lebenslanges Lernen ist seit Jahren Gegenstand einer Diskussion zwischen Experten aus einschlägigen Fachdisziplinen, der Politik und Wirtschaft. Öffentlich wahrnehmbar wird vor allem die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens betont.

Die Bertelsmann Stiftung hat eine umfangreiche Studie zu dieser Problematik durchführen lassen. Veröffentlicht bereits 2008.

Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:

• Aktuelles Wohlbefinden der Deutschen: 57 Prozent der Befragten ordneten sich auf einer „Glücksskala“ von 1 bis 10 unter den drei höchsten Werten ein, sie bezeichnen sich also zurzeit mit ihrem Leben als „glücklich“. Nur 5 Prozent sind dezidiert unglücklich und ordnen sich den drei niedrigsten Werten auf der Skala zu. Besonders auffällig ist, dass Arbeitslose mit einem durchschnittlichen Glückswert von 6.2 deutlich unglücklicher sind als Erwerbstätige, unter denen sich die Beamten mit einem Durchschnittswert von 7.9 am glücklichsten zeigen.
• Die Bedeutung von Glück: Die eigene Gesundheit bzw. die Gesundheit der Familie (87 Prozent), gefolgt vom Aufwachsen in einem intakten Elternhaus (74 Prozent) sind die beiden wichtigsten Parameter des Glücks. Hingegen spielen materielle Aspekte wie die Freiheit von Geldsorgen (31 Prozent) eine wichtige, aber in der Hierarchie dennoch eher untergeordnete Rolle.

Die komplette Studie steht hier zum Download bereit

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