Zellerauer Marktplätzle offiziell übergeben:

Das Zellerauer Marktplätzle: Ein neuer Platz zum Flanieren und Feiern.
Bild: Georg Wagenbrenner
Trotz grauer Regenwolken war das Interesse bei der kleinen Feier zur Fertigstellung des Zellerauer Marktplätzles schon sehr groß. Ein paar Biertischgarnituren und die Rhythmen des Trommelhauses Würzburg genügten und schon stellte sich eine gemütliche Feststimmung ein. Nach rund einem Jahr Bauzeit und Investitionen von über 1,1 Millionen Euro ist bei der Einmündung der Wredestraße in die Frankfurter Straße ein pfeilförmiges Areal entstanden, das großes Potential hat zum beliebten Treffpunkt mitten im Stadtviertel zu werden.

Gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms *Soziale Stadt“ planten Bau- und Sozialreferat gemeinsam mit den Würzburger Landschaftsarchitekten Kaiser und Juritza und der Planungsschmiede Braun eine Verkehrsberuhigung bei weiterhin bester Erreichbarkeit, neue Oberflächenbelege, mehrere Bänke und ein Spielpunkt für Fußballfans: Es sind viele kleine Details die nun Post, Bäckerei, Gaststätte und die weiteren Geschäfte und Wohnungseingänge harmonischer als bislang miteinander verbinden. Hinter einem Spalier aus Platanen und modernen Leuchten ist nun beginnend mit dem Maibaum und einem Zellerauer Fahnen-Ensemble ein Bereich markiert, der in Zukunft sehr einfach für Feste oder Märkte vom Hauptverkehrsfluss in der Frankfurter Straße abgetrennt werden kann.

Oberbürgermeister Georg Rosenthal, Baureferent Prof. Christian Baumgart und Sozialreferent Robert Scheller bedankten sich aber nicht nur bei der Regierung von Unterfranken für die Förderung. Ein Großteil der Maßnahme wird von den Anwohnern getragen, die während der Bauphase zudem naturgemäß mit Übergangslösungen vor der Haustüre leben mussten. Nun segneten die örtlichen Pfarrer Gerhard Zellfelder und Werner Vollmuth den neuen Generationen-Treff. Die Aufenthaltsqualität wird sicher noch weiter zunehmen, wenn die elf neu gepflanzten Bäume über einem Teil des Marktplätzles im Sommer Schatten spenden. Und dass der Treff auch im Winter funktionieren kann, bewies bereits ein erster Weihnachtsmarkt – 2011 noch auf der Baustelle. Eine Neuauflage 2012 ist bereits in Planung.

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