Seniorenvertretung

Arbeitskreis 3 „Leben und Wohnen im Alter“ stellt sich vor:

Ob 60 Jahre, 80 Jahre, 90 Jahre, ob im Rollstuhl oder top-fit, ob alleine oder zu zweit …Eines wollen wir alle – auch im Alter:
selbstbestimmt leben und wohnen!

Und hiermit berufen wir uns auf den gesetzlichen Willen der Landesregierung:
„ambulant vor stationär!“

D.h. die politischen Gremien müssen finanzielle Mittel bevorzugt für solche Einrichtungen staatlicher, kirchlicher oder privater Träger zur Verfügung stellen, die das selbstbestimmte Leben und Wohnen im Alter unterstützen: ambulante Pflegedienste, Essen auf Rädern, Mobile Seniorenhilfe, niedrigschwellige Hilfsdienste (vorlesen, einkaufen….), ehrenamtliche Unterstützungen usw.

Das heißt aber auch, dass wir ältere Bürger Würzburgs und Umgebung nach unseren eigenen vorhandenen Möglichkeiten selber tätig werden müssen. Die immer kleiner werdende junge Generation wird immer weniger die finanziellen und persönlichen Anstrengungen aufbringen können, die immer größer und ‚jünger’ werdende ältere Generation zu tragen und zu versorgen.

• Wer in einer stationären Pflegeeinrichtung/Heim seinen Lebensabend verbringen möchte, sollte das in angemessener Weise tun können und nicht den Eindruck haben, abgeschoben worden zu sein.
• Wer in seiner Wohnung bleiben will, sollte auf geeignete ambulante Dienste zurückgreifen können, die ihm dies ermöglichen.
• Wer in einem Mehrgenerationenhaus, in einer Alten-Wohngemeinschaft oder einem ähnlichen Projekt alt werden möchte, sollte in der Kommune die Hilfestellung finden für die damit verbundenen finanziellen, organisatorischen, baulichen und … und … Fragen.

Nur: Ohne Eigeninitiative geht (fast) nichts.

Von links nach rechts: Frau Ingendahl, Herr Honsel, Herr Nied, Frau Rose, Frau Gruber
Wir, der Arbeitskreis 3 der Seniorenvertretung, wollen mit unseren ganz individuellen Möglichkeiten am Aufbau eines Informations- und Hilfs-Netzwerkes mitarbeiten, damit möglichst viel Menschen im Alter so leben und wohnen können wie sie sich das vorstellen. Jeder kleine Schritt in der Nachbarschaft, in der Pfarrgemeinde, im Verein, wo auch immer, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Und: Wir sind nicht allein, es gibt schon sehr viel!


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