In der im Augenblick laufenden NPO-Blogparade wird der Themenkomplex „Social Media Policys“ & „Social Media Guidelines“ für NPOs behandelt. In diesem Zusammenhang ist auch ein Beitrag von Jona Hölderle sehr interessant. Er kommt zu einem klaren: „Nein, aber“.
Im Blog der Caritas-Webfamilie wird dazu ausgeführt:
Dem schließen wir uns vom Deutschen Caritasverband an. Denn eigentlich ist alles längst in anderen Papieren geklärt: Datenschutzrichtlinien verbieten es, Informationen über Kunden und Klienten weiterzugeben. Dienstvereinbarungen definieren die Nutzung des Internet am Arbeitsplatz und in Kommunikationsstrategien steht, wer die Organisation offiziell nach außen vertritt. Dennoch wird es bald einen Leitfaden zur Nutzung sozialer Medien für die Caritas in Deutschland geben. Und dafür gibt es gute Gründe.
Weiter geht es mit den Gründen:
Einer ist, dass soziale Medien die Kommunikation von Menschen untereinander und mit Organisationen nachhaltig verändern. Die innerverbandliche Diskussion über Chancen, Herausforderungen und Risiken hat im vergangenen Jahr enorm an Fahrt gewonnen. Dazu beigetragen hat, dass Facebook, Twitter und Co. immer häufiger in der Berichterstattung klassischer Massenmedien auftauchen. Sie sind längst kein Nischenthema für Medienjunkies mehr. Hinzu kommt, dass die Verantwortlichen der meisten Pflegeheime und Krankenhäuser derzeit vor allem ein Thema beschäftigt: Wie kommen wir an geeignetes Personal, wie können wir Menschen für soziale Berufe begeistern? Manch ein Personalverantwortlicher sieht in sozialen Medien den lang ersehnten Silberstreif am Horizont – endlich in Kontakt mit jungen Menschen zu kommen.
Zur Diskussion: Social Media Leitfaden für die Caritas